Freedom has come
Mannheim ist zurück in der TanzSport Scene
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Mannheim ist zurück in der TanzSport Scene
Mannheim ist zurück in der TanzSport Scene
Ein Bericht von 2007 – seitdem ging es nur noch aufwärts!
Bereits 2007 gab es Freedom To Dance - der Grundstein für "Open to the World" wurde schon damals gelegt - die Freiheit des Tanzens war nicht mehr aufzuhalten!
„m)))motion – International Dance Masters Mannheim“ wurde ein großartiger Erfolg.
Über 3000 Tänzer aus 23 Nationen nahmen an 100 verschiedenen Turnieren teil.
8000 Zuschauer feierten die Tänzer mit stehenden Ovationen.
Deutsche DAT-Meisterschaften in allen Disziplinen und Klassen
Bericht von Werner J. Braun
Es war genau vor drei Jahren, als die „German Open Championships GOC“ von Mannheim nach Stuttgart übersiedelten. Der Grund waren unüberwindliche Meinungsverschiedenheiten zwischen dem damaligen DTV Präsidenten Harald Frahm und den Organisatoren.
Mannheim war geschockt – insbesondere die Stadtverwaltung, die Organisatoren und der TanzSport Club Blau-Gold-Casino, die in beinahe 20 Jahren die GOC zu einem der Welt größten TanzSport Ereignis gemacht hatten.
Aber Mannheim gab nicht auf!
Besonders Michel Maugé, Chef und Manager des Mannheimer Kongress und Konvention Centers Rosengarten und Honorar Konsul von Frankreich, nutzte seine Verbindungen. Er engagierte Stefan Ossenkop, früherer mehrfacher Deutscher Meister als Event Manager, der sofort nach möglichen Partnern Ausschau hielt. Er wurde fündig und der Berufsverband Deutscher Tanzlehrer BDT und dessen Sportorganisation DAT akzeptierten die vorgeschlagene Kooperation.
Die Idee war ein TanzSport Turnier „Offen für die Welt“, d.h. frei für die Teilnahme aller Tänzer nach dem Vorbild der Turniere in England. Man wollte das englische Model auch für Deutschland übernehmen und allen Tänzern die Möglichkeit der Teilnahme geben, unabhängig von einer Mitgliedschaft in irgendeinem Verein oder Verband. So wurde ein großes brachliegendes Potential erschlossen.
Die „m)))motion – International Dance Masters Mannheim“ war geboren, ein neues Turnier mit Höhepunkten verschiedener Meisterschaften. Mit dieser Basis störte es die Organisatoren auch nicht, dass der Deutsche Tanzsportverband DTV das Turnier boykottierte und seinen Paaren den Start verbot.
Die German Open Championships GOC, in Mannheim initiiert und erfolgreich zu einem der größten TanzSport Ereignisse der Welt geführt, hatte sich einen außerordentlich guten Ruf erworben. So war auch niemand überrascht, dass die neue Veranstaltung mit ihrem neuen Konzept gleich von Beginn an ein großer Erfolg wurde. Über 3000 Tänzer aus 23 Nationen kamen nach Mannheim und zeigten in rund 100 verschiedenen Turnieren vor 8000 Zuschauern ihr Können.
75 international renommierte Wertungsrichter aus 37 verschiedenen Ländern waren im Einsatz.
USA, China und Japan waren genau so repräsentiert wie England, Russland, Ukraine, Zypern, Serbien und Israel. Chairmen der Turniere waren BDT Präsident Thomas Latus und
Gerd Weissenberg, Sportdirektor des DAT und Vizepräsident der International Dance Association.
Turniere wurden sowohl für Hobby- als auch für Sporttänzer ausgerichtet.
Alle im Tanzen möglichen Disziplinen waren vertreten, wie Standard und Latein, Formationen, HipHop, Salsa, Disco Fox, gleichgeschlechtliche Paare und Videoclip Tanzen für Einzelpersonen und Formationen. Die sieben Säle des Mannheimer Kongress Centers Rosengarten waren geeignete Stätten für solch eine Mammutveranstaltung, die drei volle Tage dauerte. Sporttänzer wie Juveniles, Junioren, Jugend und Erwachsene in den verschiedenen Altersgruppen und Disziplinen waren in Wettbewerben genau so vertreten, wie Hobbytänzer in allen Kategorien. HipHop, Salsa und Disco Fox Tänzer zeigten ihr Talent.
Es waren Turniere für die Jugend und die aufstrebende Generation.
Eine solche Turnierveranstaltung hatte bis heute gefehlt: Mannheim schloss nun diese Lücke!
Alle sieben Turniersäle des Kongress Centers Rosengarten waren voll besetzt vom frühen
Morgen bis spät in die Nacht von einem begeisterten Publikum. Mannheim hat das neue Tanzereignis voll akzeptiert. Besonders junge Leute feierten die neue Tanzform und die HipHop Bewegung. Man darf dabei nicht vergessen, dass 97 Tanzschulen ihre Schüler entsandt hatten.
Man kann ohne Übertreibung sagen, dass es ein Festival der Jugend war - ein besonderer Platz für den Nachwuchs im Tanzen. Es ist wirklich eine Tatsache, dass wir gerade hier im Westen einen Mangel an jungen Leuten haben, die bereit sind, mit dem TanzSport zu beginnen. In den Ländern Osteuropas ist TanzSport „in“ und die Zahl der Anfänger steigt laufend. Besonders Russland und die Ukraine haben keine Probleme. Sie verfügen über eine große Zahl junger Tanzpaare – und eine große Anzahl davon tanzte in Mannheim. Manchmal hatten wir sogar den Eindruck, die Russischen oder Ukrainischen Meisterschaften der Jugendklassen zu erleben, die man in den Mannheimer Rosengarten „ausgelagert“ hatte.
Es war eine gute Entscheidung der Organisatoren, Dr. Rainer Willms aus dem ostdeutschen Gera als Turnierleiter und Moderator für die Jugendturniere zu gewinnen. Er leitete die Turniere in fliesendem Russisch, sodass wir öfter den Eindruck hatten, ein Turnier in Moskau oder Kiew zu erleben.
Manchmal vergaß er sogar, dass die Zuschauer meistens nur Deutsch verstanden. Es war auch keinerlei Überraschung, dass in den Jugendgruppen alle erste Plätze an osteuropäische Paare gingen, die in den Finalen absolut hochklassige Leistungen zeigten.
Aus der Reihe der vielen Turnierleiter dieses Mannheimer Ereignisses möchte ich besonders Thomas Bäppler aus Frankfurt, Vizepräsident des Berufsverbandes Deutscher Tanzlehrer BDT, herausstellen.
Er führte die Paare in einer besonders humorvollen Art und Weise durch die Runden, was sehr oft durch spontanen Applaus der Zuschauer honoriert wurde. Auch Tanzlehrerin Sabine Mayer- Kroneberger aus Walldorf, in der Nähe von Heidelberg, möchte ich erwähnen. Sie präsentierte nicht nur ihr Formations-Team – die Deutschen DAT Meister – sondern führte auch als sympathische und fachlich versierte Turnierleiterin durch viele Jugendturniere. Die HipHop Meisterschaften wurden durch Hardy Hermann und Johannes Hössl geleitet und dem Publikum nahegebracht. Die dabei eingesetzte „Konserven-Musik“ war sehr gut von den aktuellen Alben ausgewählt. Der „Ohrwurm Sound“ kam an.
DJ Martin, auch in Gera beheimatet, leistete einen großartigen rund-um-die-Uhr-Job. Wie haben niemals ein großes Orchester vermisst.
Eine sehr große Sektion war die Gruppe der Hobby Tänzer. Kein Turnierkleid bei den Mädchen, kein Frack oder Smoking bei den Jungs – nur normale Hobby Kleidung. Einige Paare mussten sogar ihre Kleidung wechseln, da sie sich nicht an die Regeln gehalten hatten und „overdressed“ waren. Diese Turniere, die besonders von den Tanzschulen favorisiert werden, sind sehr wichtige Eckpunkte für eine erfolgreiche Werbung für unseren TanzSport.
In diesen Gruppen fanden sich auch die gleichgeschlechtlichen Paare. Viele Tänzer, die nur zum Vergnügen in den Hobby Gruppen starteten, haben wirkliches Talent. Früher oder später werden wir sie in den Turniergruppen sehen, wenn sie nur entsprechend geleitet, gefördert und ihr Ehrgeiz angestachelt würde. Schon deswegen verstehe ich
nicht, dass unser offizieller TanzSport-Verband diese Turniere boykottiert. Was ist wohl der Grund?
DAT-Meisterschaften
Ein wichtiger Teil dieser Veranstaltung waren die DAT Meisterschaften der Sportorganisation der Deutschen Tanzlehrer, in welchen die Sporttänzer der Tanzschulen an den Start gingen. Bisher waren diese Turniere zu verschiedenen Zeiten und aufgeteilt in Diszipline über ganz Deutschland verteilt durchgeführt worden. Nun wurden sie erstmals unter einem Dach als Sparte des International Masters in Mannheim konzentriert. Ein enormer Fortschritt. Organisator dieser Meisterschaften war ADTV Tanzlehrer Bernd Bork.
Die Qualität der Teilnehmer, besonders in der Meisterklasse, war sehr hoch. Die Zuschauer
honorierten diese sogar mit stehenden Ovationen. Die Stimmung in der Halle stand der der früheren Mannheimer GOC in nichts nach!
Ein besonderer Höhepunkt waren die DAT Formations-Meisterschaften.
Verglichen mit dem vergangenen Jahr hatte sich die Zahl der teilnehmenden Formationen verdoppelt. Präsident Thomas Latus führte diesen Erfolg nicht zuletzt auf den Veranstaltungsort Mannheim und seinem Rosengarten zurück, dem Magneten für TanzSport.
18 Formationen tanzten um die Krone: 6 in Standard und 12 in Latein. Auch hier die Tendenz sichtbar:
Latein wird immer populärer. Die Tanzfläche im Mozartsaal ist für Formationen ideal: Hier ist jede Menge Platz, um die Choreographien richtig auszutanzen. Das sportliche Niveau war hoch – besonders in den Lateintänzen. Zwei Formationen waren hier favorisiert:
Die MAMA MIA Formation der TS Bäppler, Frankfurt, und die TS Formation Kronenberger aus Walldorf.
Meiner Meinung nach hätten beide Formationen den Titel verdient gehabt. Aber MAMA MIA war vom Glück begünstigt und ertanzte sich den Titel des Deutschen DAT Formationsmeisters 2007.
Das hohe Niveau der Veranstaltung können Sie auch an der Mitwirkung der 75 Topwertungsrichter aus den folgenden Ländern ableiten: Bulgarien, China, Zypern, Dänemark, England, Deutschland, Griechenland, Israel, Japan, Niederlande, Moldawien, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Türkei, Ukraine und USA. Für China wertete Sho Min Chen, für England Stephen Hannah und für die USA Sho Tyme.
Die ältesten aktiven Turniertänzer bei diesem Mannheimer Turnier kamen aus Cornwal, Mousewhole Penzance and Helston, England: Jan Albert Singer, (68) und Pamela Joan Sampson (79).
Das Publikum bedachte sie mit einer besonders langen und herzlichen stehenden Ovation, besonders als sie bei der Siegerehrung die Flagge ihres Landes auf der Tanzfläche entrollten.
Alle Gewinner erhielten die attraktive Medaille in Gold, Silber und Bronze sowie das ansprechende Diplom mit dem Logo der „m)))motion International Masters“.
Gleichgeschlechtliches Tanzen – für Mannheim eine Premiere
Und die Premiere wurde ein voller Erfolg! Das Publikum akzeptierte die Turniere mit homosexuellen Paaren und zeigte dies mit lang-anhaltendem und herzlichem Applaus für die Tänzer und Tänzerinnen.
Es war wirklich eine zwar ungewohnte, aber doch ästhetische Darbietung und ein Pluspunkt für die Organisatoren. Nur Vorurteile mussten überwunden werden – und Mannheim hat gezeigt, dass dies möglich ist! Die Turniere waren sicher eine Bereicherung und hatten ganz natürlich die volle Aufmerksamkeit der Medien und die meisten Fotografen um die Fläche.
Hier wurde Gleichberechtigung groß geschrieben!
International Dance Masters HipHop – Videoclip Meisterschaften
100 HipHop Formations-Teams und eine riesige Anzahl von Solopaaren waren nach Mannheim gekommen, um die Titel der Internationalen Deutschen Meisterschaften zu ertanzen.
Die Atmosphäre war großartig und die sich überschlagenden Anfeuerungsrufe der begeisterten Fans im überfüllten Musensaal kann man nur als „Hexenkessel“ bezeichnen.
Die HipHop Solo Tänzer gingen ihre Meisterschaften sehr viel cooler an. Sie hatten die Variohalle im Untergeschoss und den Beethoven Saal im miteinbezogenen und direkt angeschlossenen Dorint Hotel belegt. Hier waren nicht die Stimmen maßgebend, sondern nur die Bewegungen und Gesten. Der Beifall der Fans war mehr als enthusiastisch, besonders nach gelungenen artistischen Einlagen.
HipHop hat wirklich eine Zukunft, besonders weil man diesen Tanz auch Solo betreiben kann und keinen Partner braucht. Man hat die Wahl zwischen Solotanz oder als Tänzer oder Tänzerin innerhalb einer Formations-Mannschaft anzutreten.
Das Rahmenprogramm
Das Rahmenprogramm während der 3-Tages Veranstaltung war sehr vielseitig. Die Niederländischen Salsa Meister von 2006 und 2007, Europa Meister 2007 und Finalisten der Weltmeisterschaft, Brian und Mechthild, gaben ein Trainer Workshop in Salsa. Sie demonstrierten auch ihr großes Talent in einer Supershow während der Turniere.
Weiterhin gab es Workshops für Lehrer und Trainer durch Alexander Müller und dem Niederländer Harald Drenth. Sie waren genau so gefragt, wie die HipHop Lectures des amerikanischen Star Choreographen Sho-Tyme, der bereits mit den US Topstars Jennifer Lopez, Jay-Z und Gwen Stefani gearbeitet hat. Dazu gab es HipHop Workshops durch Nadine Dreimann, der zweifachen Gewinnerin des Deutschland-Cups und Teilnehmerin der Europa- und Weltmeisterschaften, sowie von dem
Choreographen und Fernsehstar John Bakuma. Die Organisatoren hatten ein großes Aufgebot von Experten nach Mannheim verpflichtet.
Ehrung
In einer besonderen Zeremonie wurde Josephine Stüwe, Schwiegermutter des DAT Sportdirektors Gerd Weissenberg, geehrt. Zu Ihrem 6o jährigen Tanzlehrer-Jubiläum wurde ihr die „m:con Trophy“ überreicht. Kaum zu glauben, dass die resolute Jubilarin bereits 83 Jahre alt ist! Herzlichen Glückwunsch!
Weitere Höhepunkte des umfassenden TanzSport-Programmes waren die „International Dance Masters Disco Fox“ und Turniere der Professionals in Standard und Latein. Hier ging es um den begehrten Titel des „International Dance Masters 2007 Open to the World“.
Die Organisatoren
Die Organisation der gesamten Veranstaltung lag in Händen des Rosengarten Event Managers Stefan Ossenkop, der in seiner aktiven Zeit mehrmaliger Gewinner Deutscher Meisterschaften war. Michel Maugé, Geschäftsführer und General Manager des Mannheimer Kongress Zentrums Rosengarten, hatte eine glückliche Hand, diesen Tanz Experten seinem Stab zuzuführen. Mit von der Partie waren BDT-Präsident Thomas Latus, Thomas Bäppler, Vizepräsident der Tanzlehrer Vereinigung BDT, und Gerd Weissenberg, Sportdirektor des DAT und Vizepräsident der „International DanceSport Association“.
Wahlverbandstag der International Dance Union – IDU
Das DAT Präsidium war Gastgeber zweier General Meetings von Welt Tanz Verbänden. Zahlreiche Präsidenten und Präsidial Mitglieder von ca. 70 Verbänden aus 39 Ländern waren vertreten, um ihre Ziele für das kommende Jahr zu diskutieren und festzulegen. Die Repräsentanten für Deutschland waren DAT Sportdirektor Gerd Weissenberg und DAT Manager Thorsten Schrock-Opitz.
Fazit:
Bis jetzt fehlte ein Turnier wie das „Mannheim m)))motion International Masters“. Ein Turnier, das die gesamte Facette des Tanzens zeigte. Ein Turnier, an dem sich jeder vom Jüngsten bis zum Senior ohne besondere Formalitäten beteiligen kann. Ein Turnier, zu dem die Zuschauer in normaler Tageskleidung kommen können – sogar in ihrem Hobby Outfit.
Seit dem Weggang der German Open Championships war es wieder das erste Mal, dass der
Rosengarten durch frenetischen Beifall erzitterte, besonders, als die HipHop Tänzer „am Werk“ waren.
Dann hatte man den Eindruck, als hätte sich das Auditorium vom vornehmen Ballsaal in eine
turbulente Sportarena verwandelte. Vier Jahre nach der GOC ist Mannheim zurück in der TanzSport Scene.
Das neue Konzept ist keine Imitation oder Kopie der GOC: Es gibt Tänzern aller Nationen, aller Turnierformen und aller Klassen die Möglichkeit, Ihr Hobby Tanzen auszuleben. „Open to the World“ ist das Motto für Sport- und Hobbytänzer. Unabhängig von jedweder Club- oder Verbandsmitgliedschaft können sie sich anmelden. Eine großartige Idee, die gerade auch viele junge Leute dem Tanzen zuführen wird. Wen wundert es da, dass die BDT und DAT Verantwortlichen glücklich mit der neuen Partnerschaft sind.
„Wir werden auch im nächsten Jahr unsere Deutschen Meisterschaften in sieben Disziplinen innerhalb des neuen Mannheimer Turniers durchführen“, versprach BDT-Präsident Thomas Latus. Er drückte auch seine Begeisterung für eine großartige Organisation aus.
Als Zusammenfassung einer Befragung von Zuschauern ist festzuhalten, dass die Vielzahl der Tanzdisziplinen außerordentlich attraktiv war. Besonders beim HipHop konnte man die Begeisterung der jungen Generation fühlen. Man konnte an ihrer Welt teilnehmen und sie auch besser verstehen!
Ein Lob für Michel Maugé: Sie haben die TanzSport Tradition Mannheim wieder zu neuem Leben erweckt. Ihre Vision wurde Wirklichkeit: Mannheim wurde wieder TanzSport Mekka!
Michel Maugés Ankündigung und Versprechen nach dem Turnier: „Die Unterbrechung der Mannheimer TanzSport Tradition ist vorbei. Dies ist ein Neubeginn und die Geschichte des
Mannheimer TanzSports wird weiter geschrieben. Vom 03.-05. Oktober 2008 wird die nächste „Open to the World m)))motion International Dance Masters Mannheim“ wiederum hier im „Mannheimer Kongress Center Rosengarten“ stattfinden. Dann ist auch unser Erweiterungsbau fertig gestellt und wir haben 12 Turniersäle unter einem Dach zur Verfügung – wohl einmalig in Europa.“
Werner J. Braun
Die Ergebnisse aller Turniere finden Sie im Internet auf der Hompage des Deutschen Amateur Turnieramtes DAT www.tanzturniere.com sowie auf der Seite von
The Dancer's News www.thedancersnews.de
The Dancer's News dankt Werner J. Braun für die Übersetzung seines Originalberichtes aus dem Englischen sowie der Erlaubnis zur Veröffentlichung.
Nachtrag: seit 2007 findet jährlich diese grossartige Veranstaltung statt. Die Schweiz ist ebenfalls mit Paaren und Wertungsrichter vertreten. Und unsere Paare schneiden gut ab.
Die Freiheit des Tanzens kann nicht aufgehalten werden. BDT, DAT, WDC_AL und SDSC (Swiss Dance Sport Council) sind Garant für die Freiheit des Tanzens.
swinganddance
Ein Bericht von 2007 – seitdem ging es nur noch aufwärts!
Bereits 2007 gab es Freedom To Dance - der Grundstein für "Open to the World" wurde schon damals gelegt - die Freiheit des Tanzens war nicht mehr aufzuhalten!
„m)))motion – International Dance Masters Mannheim“ wurde ein großartiger Erfolg.
Über 3000 Tänzer aus 23 Nationen nahmen an 100 verschiedenen Turnieren teil.
8000 Zuschauer feierten die Tänzer mit stehenden Ovationen.
Deutsche DAT-Meisterschaften in allen Disziplinen und Klassen
Bericht von Werner J. Braun
Es war genau vor drei Jahren, als die „German Open Championships GOC“ von Mannheim nach Stuttgart übersiedelten. Der Grund waren unüberwindliche Meinungsverschiedenheiten zwischen dem damaligen DTV Präsidenten Harald Frahm und den Organisatoren.
Mannheim war geschockt – insbesondere die Stadtverwaltung, die Organisatoren und der TanzSport Club Blau-Gold-Casino, die in beinahe 20 Jahren die GOC zu einem der Welt größten TanzSport Ereignis gemacht hatten.
Aber Mannheim gab nicht auf!
Besonders Michel Maugé, Chef und Manager des Mannheimer Kongress und Konvention Centers Rosengarten und Honorar Konsul von Frankreich, nutzte seine Verbindungen. Er engagierte Stefan Ossenkop, früherer mehrfacher Deutscher Meister als Event Manager, der sofort nach möglichen Partnern Ausschau hielt. Er wurde fündig und der Berufsverband Deutscher Tanzlehrer BDT und dessen Sportorganisation DAT akzeptierten die vorgeschlagene Kooperation.
Die Idee war ein TanzSport Turnier „Offen für die Welt“, d.h. frei für die Teilnahme aller Tänzer nach dem Vorbild der Turniere in England. Man wollte das englische Model auch für Deutschland übernehmen und allen Tänzern die Möglichkeit der Teilnahme geben, unabhängig von einer Mitgliedschaft in irgendeinem Verein oder Verband. So wurde ein großes brachliegendes Potential erschlossen.
Die „m)))motion – International Dance Masters Mannheim“ war geboren, ein neues Turnier mit Höhepunkten verschiedener Meisterschaften. Mit dieser Basis störte es die Organisatoren auch nicht, dass der Deutsche Tanzsportverband DTV das Turnier boykottierte und seinen Paaren den Start verbot.
Die German Open Championships GOC, in Mannheim initiiert und erfolgreich zu einem der größten TanzSport Ereignisse der Welt geführt, hatte sich einen außerordentlich guten Ruf erworben. So war auch niemand überrascht, dass die neue Veranstaltung mit ihrem neuen Konzept gleich von Beginn an ein großer Erfolg wurde. Über 3000 Tänzer aus 23 Nationen kamen nach Mannheim und zeigten in rund 100 verschiedenen Turnieren vor 8000 Zuschauern ihr Können.
75 international renommierte Wertungsrichter aus 37 verschiedenen Ländern waren im Einsatz.
USA, China und Japan waren genau so repräsentiert wie England, Russland, Ukraine, Zypern, Serbien und Israel. Chairmen der Turniere waren BDT Präsident Thomas Latus und
Gerd Weissenberg, Sportdirektor des DAT und Vizepräsident der International Dance Association.
Turniere wurden sowohl für Hobby- als auch für Sporttänzer ausgerichtet.
Alle im Tanzen möglichen Disziplinen waren vertreten, wie Standard und Latein, Formationen, HipHop, Salsa, Disco Fox, gleichgeschlechtliche Paare und Videoclip Tanzen für Einzelpersonen und Formationen. Die sieben Säle des Mannheimer Kongress Centers Rosengarten waren geeignete Stätten für solch eine Mammutveranstaltung, die drei volle Tage dauerte. Sporttänzer wie Juveniles, Junioren, Jugend und Erwachsene in den verschiedenen Altersgruppen und Disziplinen waren in Wettbewerben genau so vertreten, wie Hobbytänzer in allen Kategorien. HipHop, Salsa und Disco Fox Tänzer zeigten ihr Talent.
Es waren Turniere für die Jugend und die aufstrebende Generation.
Eine solche Turnierveranstaltung hatte bis heute gefehlt: Mannheim schloss nun diese Lücke!
Alle sieben Turniersäle des Kongress Centers Rosengarten waren voll besetzt vom frühen
Morgen bis spät in die Nacht von einem begeisterten Publikum. Mannheim hat das neue Tanzereignis voll akzeptiert. Besonders junge Leute feierten die neue Tanzform und die HipHop Bewegung. Man darf dabei nicht vergessen, dass 97 Tanzschulen ihre Schüler entsandt hatten.
Man kann ohne Übertreibung sagen, dass es ein Festival der Jugend war - ein besonderer Platz für den Nachwuchs im Tanzen. Es ist wirklich eine Tatsache, dass wir gerade hier im Westen einen Mangel an jungen Leuten haben, die bereit sind, mit dem TanzSport zu beginnen. In den Ländern Osteuropas ist TanzSport „in“ und die Zahl der Anfänger steigt laufend. Besonders Russland und die Ukraine haben keine Probleme. Sie verfügen über eine große Zahl junger Tanzpaare – und eine große Anzahl davon tanzte in Mannheim. Manchmal hatten wir sogar den Eindruck, die Russischen oder Ukrainischen Meisterschaften der Jugendklassen zu erleben, die man in den Mannheimer Rosengarten „ausgelagert“ hatte.
Es war eine gute Entscheidung der Organisatoren, Dr. Rainer Willms aus dem ostdeutschen Gera als Turnierleiter und Moderator für die Jugendturniere zu gewinnen. Er leitete die Turniere in fliesendem Russisch, sodass wir öfter den Eindruck hatten, ein Turnier in Moskau oder Kiew zu erleben.
Manchmal vergaß er sogar, dass die Zuschauer meistens nur Deutsch verstanden. Es war auch keinerlei Überraschung, dass in den Jugendgruppen alle erste Plätze an osteuropäische Paare gingen, die in den Finalen absolut hochklassige Leistungen zeigten.
Aus der Reihe der vielen Turnierleiter dieses Mannheimer Ereignisses möchte ich besonders Thomas Bäppler aus Frankfurt, Vizepräsident des Berufsverbandes Deutscher Tanzlehrer BDT, herausstellen.
Er führte die Paare in einer besonders humorvollen Art und Weise durch die Runden, was sehr oft durch spontanen Applaus der Zuschauer honoriert wurde. Auch Tanzlehrerin Sabine Mayer- Kroneberger aus Walldorf, in der Nähe von Heidelberg, möchte ich erwähnen. Sie präsentierte nicht nur ihr Formations-Team – die Deutschen DAT Meister – sondern führte auch als sympathische und fachlich versierte Turnierleiterin durch viele Jugendturniere. Die HipHop Meisterschaften wurden durch Hardy Hermann und Johannes Hössl geleitet und dem Publikum nahegebracht. Die dabei eingesetzte „Konserven-Musik“ war sehr gut von den aktuellen Alben ausgewählt. Der „Ohrwurm Sound“ kam an.
DJ Martin, auch in Gera beheimatet, leistete einen großartigen rund-um-die-Uhr-Job. Wie haben niemals ein großes Orchester vermisst.
Eine sehr große Sektion war die Gruppe der Hobby Tänzer. Kein Turnierkleid bei den Mädchen, kein Frack oder Smoking bei den Jungs – nur normale Hobby Kleidung. Einige Paare mussten sogar ihre Kleidung wechseln, da sie sich nicht an die Regeln gehalten hatten und „overdressed“ waren. Diese Turniere, die besonders von den Tanzschulen favorisiert werden, sind sehr wichtige Eckpunkte für eine erfolgreiche Werbung für unseren TanzSport.
In diesen Gruppen fanden sich auch die gleichgeschlechtlichen Paare. Viele Tänzer, die nur zum Vergnügen in den Hobby Gruppen starteten, haben wirkliches Talent. Früher oder später werden wir sie in den Turniergruppen sehen, wenn sie nur entsprechend geleitet, gefördert und ihr Ehrgeiz angestachelt würde. Schon deswegen verstehe ich
nicht, dass unser offizieller TanzSport-Verband diese Turniere boykottiert. Was ist wohl der Grund?
DAT-Meisterschaften
Ein wichtiger Teil dieser Veranstaltung waren die DAT Meisterschaften der Sportorganisation der Deutschen Tanzlehrer, in welchen die Sporttänzer der Tanzschulen an den Start gingen. Bisher waren diese Turniere zu verschiedenen Zeiten und aufgeteilt in Diszipline über ganz Deutschland verteilt durchgeführt worden. Nun wurden sie erstmals unter einem Dach als Sparte des International Masters in Mannheim konzentriert. Ein enormer Fortschritt. Organisator dieser Meisterschaften war ADTV Tanzlehrer Bernd Bork.
Die Qualität der Teilnehmer, besonders in der Meisterklasse, war sehr hoch. Die Zuschauer
honorierten diese sogar mit stehenden Ovationen. Die Stimmung in der Halle stand der der früheren Mannheimer GOC in nichts nach!
Ein besonderer Höhepunkt waren die DAT Formations-Meisterschaften.
Verglichen mit dem vergangenen Jahr hatte sich die Zahl der teilnehmenden Formationen verdoppelt. Präsident Thomas Latus führte diesen Erfolg nicht zuletzt auf den Veranstaltungsort Mannheim und seinem Rosengarten zurück, dem Magneten für TanzSport.
18 Formationen tanzten um die Krone: 6 in Standard und 12 in Latein. Auch hier die Tendenz sichtbar:
Latein wird immer populärer. Die Tanzfläche im Mozartsaal ist für Formationen ideal: Hier ist jede Menge Platz, um die Choreographien richtig auszutanzen. Das sportliche Niveau war hoch – besonders in den Lateintänzen. Zwei Formationen waren hier favorisiert:
Die MAMA MIA Formation der TS Bäppler, Frankfurt, und die TS Formation Kronenberger aus Walldorf.
Meiner Meinung nach hätten beide Formationen den Titel verdient gehabt. Aber MAMA MIA war vom Glück begünstigt und ertanzte sich den Titel des Deutschen DAT Formationsmeisters 2007.
Das hohe Niveau der Veranstaltung können Sie auch an der Mitwirkung der 75 Topwertungsrichter aus den folgenden Ländern ableiten: Bulgarien, China, Zypern, Dänemark, England, Deutschland, Griechenland, Israel, Japan, Niederlande, Moldawien, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Türkei, Ukraine und USA. Für China wertete Sho Min Chen, für England Stephen Hannah und für die USA Sho Tyme.
Die ältesten aktiven Turniertänzer bei diesem Mannheimer Turnier kamen aus Cornwal, Mousewhole Penzance and Helston, England: Jan Albert Singer, (68) und Pamela Joan Sampson (79).
Das Publikum bedachte sie mit einer besonders langen und herzlichen stehenden Ovation, besonders als sie bei der Siegerehrung die Flagge ihres Landes auf der Tanzfläche entrollten.
Alle Gewinner erhielten die attraktive Medaille in Gold, Silber und Bronze sowie das ansprechende Diplom mit dem Logo der „m)))motion International Masters“.
Gleichgeschlechtliches Tanzen – für Mannheim eine Premiere
Und die Premiere wurde ein voller Erfolg! Das Publikum akzeptierte die Turniere mit homosexuellen Paaren und zeigte dies mit lang-anhaltendem und herzlichem Applaus für die Tänzer und Tänzerinnen.
Es war wirklich eine zwar ungewohnte, aber doch ästhetische Darbietung und ein Pluspunkt für die Organisatoren. Nur Vorurteile mussten überwunden werden – und Mannheim hat gezeigt, dass dies möglich ist! Die Turniere waren sicher eine Bereicherung und hatten ganz natürlich die volle Aufmerksamkeit der Medien und die meisten Fotografen um die Fläche.
Hier wurde Gleichberechtigung groß geschrieben!
International Dance Masters HipHop – Videoclip Meisterschaften
100 HipHop Formations-Teams und eine riesige Anzahl von Solopaaren waren nach Mannheim gekommen, um die Titel der Internationalen Deutschen Meisterschaften zu ertanzen.
Die Atmosphäre war großartig und die sich überschlagenden Anfeuerungsrufe der begeisterten Fans im überfüllten Musensaal kann man nur als „Hexenkessel“ bezeichnen.
Die HipHop Solo Tänzer gingen ihre Meisterschaften sehr viel cooler an. Sie hatten die Variohalle im Untergeschoss und den Beethoven Saal im miteinbezogenen und direkt angeschlossenen Dorint Hotel belegt. Hier waren nicht die Stimmen maßgebend, sondern nur die Bewegungen und Gesten. Der Beifall der Fans war mehr als enthusiastisch, besonders nach gelungenen artistischen Einlagen.
HipHop hat wirklich eine Zukunft, besonders weil man diesen Tanz auch Solo betreiben kann und keinen Partner braucht. Man hat die Wahl zwischen Solotanz oder als Tänzer oder Tänzerin innerhalb einer Formations-Mannschaft anzutreten.
Das Rahmenprogramm
Das Rahmenprogramm während der 3-Tages Veranstaltung war sehr vielseitig. Die Niederländischen Salsa Meister von 2006 und 2007, Europa Meister 2007 und Finalisten der Weltmeisterschaft, Brian und Mechthild, gaben ein Trainer Workshop in Salsa. Sie demonstrierten auch ihr großes Talent in einer Supershow während der Turniere.
Weiterhin gab es Workshops für Lehrer und Trainer durch Alexander Müller und dem Niederländer Harald Drenth. Sie waren genau so gefragt, wie die HipHop Lectures des amerikanischen Star Choreographen Sho-Tyme, der bereits mit den US Topstars Jennifer Lopez, Jay-Z und Gwen Stefani gearbeitet hat. Dazu gab es HipHop Workshops durch Nadine Dreimann, der zweifachen Gewinnerin des Deutschland-Cups und Teilnehmerin der Europa- und Weltmeisterschaften, sowie von dem
Choreographen und Fernsehstar John Bakuma. Die Organisatoren hatten ein großes Aufgebot von Experten nach Mannheim verpflichtet.
Ehrung
In einer besonderen Zeremonie wurde Josephine Stüwe, Schwiegermutter des DAT Sportdirektors Gerd Weissenberg, geehrt. Zu Ihrem 6o jährigen Tanzlehrer-Jubiläum wurde ihr die „m:con Trophy“ überreicht. Kaum zu glauben, dass die resolute Jubilarin bereits 83 Jahre alt ist! Herzlichen Glückwunsch!
Weitere Höhepunkte des umfassenden TanzSport-Programmes waren die „International Dance Masters Disco Fox“ und Turniere der Professionals in Standard und Latein. Hier ging es um den begehrten Titel des „International Dance Masters 2007 Open to the World“.
Die Organisatoren
Die Organisation der gesamten Veranstaltung lag in Händen des Rosengarten Event Managers Stefan Ossenkop, der in seiner aktiven Zeit mehrmaliger Gewinner Deutscher Meisterschaften war. Michel Maugé, Geschäftsführer und General Manager des Mannheimer Kongress Zentrums Rosengarten, hatte eine glückliche Hand, diesen Tanz Experten seinem Stab zuzuführen. Mit von der Partie waren BDT-Präsident Thomas Latus, Thomas Bäppler, Vizepräsident der Tanzlehrer Vereinigung BDT, und Gerd Weissenberg, Sportdirektor des DAT und Vizepräsident der „International DanceSport Association“.
Wahlverbandstag der International Dance Union – IDU
Das DAT Präsidium war Gastgeber zweier General Meetings von Welt Tanz Verbänden. Zahlreiche Präsidenten und Präsidial Mitglieder von ca. 70 Verbänden aus 39 Ländern waren vertreten, um ihre Ziele für das kommende Jahr zu diskutieren und festzulegen. Die Repräsentanten für Deutschland waren DAT Sportdirektor Gerd Weissenberg und DAT Manager Thorsten Schrock-Opitz.
Fazit:
Bis jetzt fehlte ein Turnier wie das „Mannheim m)))motion International Masters“. Ein Turnier, das die gesamte Facette des Tanzens zeigte. Ein Turnier, an dem sich jeder vom Jüngsten bis zum Senior ohne besondere Formalitäten beteiligen kann. Ein Turnier, zu dem die Zuschauer in normaler Tageskleidung kommen können – sogar in ihrem Hobby Outfit.
Seit dem Weggang der German Open Championships war es wieder das erste Mal, dass der
Rosengarten durch frenetischen Beifall erzitterte, besonders, als die HipHop Tänzer „am Werk“ waren.
Dann hatte man den Eindruck, als hätte sich das Auditorium vom vornehmen Ballsaal in eine
turbulente Sportarena verwandelte. Vier Jahre nach der GOC ist Mannheim zurück in der TanzSport Scene.
Das neue Konzept ist keine Imitation oder Kopie der GOC: Es gibt Tänzern aller Nationen, aller Turnierformen und aller Klassen die Möglichkeit, Ihr Hobby Tanzen auszuleben. „Open to the World“ ist das Motto für Sport- und Hobbytänzer. Unabhängig von jedweder Club- oder Verbandsmitgliedschaft können sie sich anmelden. Eine großartige Idee, die gerade auch viele junge Leute dem Tanzen zuführen wird. Wen wundert es da, dass die BDT und DAT Verantwortlichen glücklich mit der neuen Partnerschaft sind.
„Wir werden auch im nächsten Jahr unsere Deutschen Meisterschaften in sieben Disziplinen innerhalb des neuen Mannheimer Turniers durchführen“, versprach BDT-Präsident Thomas Latus. Er drückte auch seine Begeisterung für eine großartige Organisation aus.
Als Zusammenfassung einer Befragung von Zuschauern ist festzuhalten, dass die Vielzahl der Tanzdisziplinen außerordentlich attraktiv war. Besonders beim HipHop konnte man die Begeisterung der jungen Generation fühlen. Man konnte an ihrer Welt teilnehmen und sie auch besser verstehen!
Ein Lob für Michel Maugé: Sie haben die TanzSport Tradition Mannheim wieder zu neuem Leben erweckt. Ihre Vision wurde Wirklichkeit: Mannheim wurde wieder TanzSport Mekka!
Michel Maugés Ankündigung und Versprechen nach dem Turnier: „Die Unterbrechung der Mannheimer TanzSport Tradition ist vorbei. Dies ist ein Neubeginn und die Geschichte des
Mannheimer TanzSports wird weiter geschrieben. Vom 03.-05. Oktober 2008 wird die nächste „Open to the World m)))motion International Dance Masters Mannheim“ wiederum hier im „Mannheimer Kongress Center Rosengarten“ stattfinden. Dann ist auch unser Erweiterungsbau fertig gestellt und wir haben 12 Turniersäle unter einem Dach zur Verfügung – wohl einmalig in Europa.“
Werner J. Braun
Die Ergebnisse aller Turniere finden Sie im Internet auf der Hompage des Deutschen Amateur Turnieramtes DAT www.tanzturniere.com sowie auf der Seite von
The Dancer's News www.thedancersnews.de
The Dancer's News dankt Werner J. Braun für die Übersetzung seines Originalberichtes aus dem Englischen sowie der Erlaubnis zur Veröffentlichung.
Nachtrag: seit 2007 findet jährlich diese grossartige Veranstaltung statt. Die Schweiz ist ebenfalls mit Paaren und Wertungsrichter vertreten. Und unsere Paare schneiden gut ab.
Die Freiheit des Tanzens kann nicht aufgehalten werden. BDT, DAT, WDC_AL und SDSC (Swiss Dance Sport Council) sind Garant für die Freiheit des Tanzens.
swinganddance
swinganddance- Anzahl der Beiträge : 277
Anmeldedatum : 2008-11-11
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