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Die Macht geht vom Volk aus - Alle Macht geht vom Volk aus

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Post  swinganddance Mon 14 Feb - 13:44

Die Macht geht vom Volk aus

(Alle Macht geht vom Volk aus)

Wichtige Ereignisse werfen Ihre Schatten voraus, bald haben wir wieder STSV – DV 2011 Meeting!

Stehen Änderungen bevor? Bleibt dieser Vorstand im Amt?

Worüber die Schweizer Tänzerinnen und Tänzer einmal nachdenken und Ihrem Präsidenten mit auf dem Weg mitgeben sollten.

Ein Plebiszit d.h.‚Volksbeschluß‘ ist eine Abstimmung des Wahlvolkes über eine Sachfrage. In einer repräsentativen Demokratie ergänzen Plebiszite (auch plebiszitäre Elemente genannt) die Wahlen.

Der Ausdruck Plebiszit umfaßt jegliche Formen der Sachabstimmung, unabhängig davon,
• wer diese initiiert hat (Bevölkerung, Parlament, Regierung),
• ob sie verbindlich oder lediglich empfehlend ist,
• worauf sich die Abstimmung bezieht (Verfassung, Gesetz oder Verwaltungsakt),
• oder auf welcher politischen Ebene sie stattfindet.

Auch Volksinitiativen, (Anträge auf ein) Volksbegehren und Bürgerbegehren können zu den plebiszitären Elementen gezählt werden.

Sofern ein Plebiszit in verbindlicher Form den Beschluß eines Gesetze oder Verfassungsartikels bewirkt, ist es Teil der Volksgesetzgebung eines Staates.

Während in der Schweiz bspw. Plebiszite (Volksabstimmungen) einen ganz wesentlichen Bestandteil des Staatswesens bilden, spielen sie anderen Staaten keine besondere Rolle im politischen Alltag.

Die Schweiz als halbdirekte Demokratie ist der Staat mit den am stärksten ausgebauten plebiszitären Elementen weltweit. Die beiden wesentlichen Instrumente sind hier die Volksinitiative und die Volksabstimmung, die auf allen politischen Ebenen verankert sind.

Die Hürden für diese Instrumente sind vergleichsweise niedrig und gestatten den Bürgern in fakultativer und dezisiver Form Einfluß auf die Gesetzgebung bzw. Staatsverfassung nehmen zu können.

Hinzu tritt eine Vielzahl von weiteren Plebisziten wie z. B. das verbindliche Finanzreferendum, das es je nach Kanton in obligatorischer und/oder fakultativer Form gibt, sowie in einigen Kantonen zusätzlich noch konsultative Instrumente wie die Volksmotion.

Als halbdirekte Demokratie wird die Regierungsform bezeichnet, die sich zwischen der repräsentativen und der direkten Demokratie positioniert. Bei der halbdirekten Demokratie wählt das Volk seine Vertreter in ein Parlament, dieses wiederum wählt die Mitglieder der Staatsregierung. Die Bürger dürfen zudem durch Volksinitiativen und Referenden Gesetze vorschlagen, ändern oder aufheben.

Wann heben die STSV Tänzerinnen und Tänzern die undemokratische Formen der STSV-Verwaltung auf?

Die halbdirekte Demokratie als Regierungsform ist eine seltene Form, da sie nur in der Schweiz und Liechtenstein angewendet wird.

Grund dieser Mischform zwischen repräsentativ-demokratischen und direkt-demokratischen Elementen ist es,

das Mehrheitsprinzip gegen eine höhere Beteiligung von Minderheiten am Entscheidungsprozess aufzugeben. Die halbdirekte Demokratie ist deshalb von umfassenden Verhandlungen und von Kompromissen abhängig.

Nicht gemeint ist, dass durch die im Allgemeinen mit ihm verbundene eingeschränkte Entscheidungsalternative, die im Extremfall auf bloße Zustimmung zu einer vorgegebenen Entscheidung reduziert ist, das Tanzvolk zu einer „Ja“ – „Nein“ – Gruppe reduziert wird. Alle Macht dem Volk.

„Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus“

Mit diesem Satz im Artikel 20 Absatz 2 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland (GG-BRD) ist das Volk der höchste Wert im Staat überhaupt.

Das Volk ist Ausgangspunkt der Staatsgewalt. Nicht die „freiheitliche demokratische Grundordnung“ ist der Staatsgewalt vorgeordnet, sondern das Volk, des Volkes Wille.

Die freiheitliche demokratische Grundordnung bindet lediglich die Ausübung der Staatsgewalt an die in ihr festgelegten Regeln.
Was lernen wir aus all dem vorher aufgeführten Ausführen/Darlegungen, Beweise?

In der Schweiz, beim STSV, haben wir vor einigen Jahren an der DV „alle Staatsgewalt des Tanzvolkes“ dem Vorstand des STSV „übertragen“.

In einem früheren Artikel wurde dargelegt, wie dies zustande kam und daß es zu hinterfragen gilt, ob „das so in Ordnung war?“

Weiter müssen wir uns fragen: kann diese damalige GV mit seinen Entscheidungen nicht korrigiert werden?

Die demokratische Entwicklung im Sudan, Maghrebstaaten machen es uns gerade vor, daß dies sehr wohl geht. Auch nach 30 Jahren in Ägypten, oder 75 Jahren in der UDSSR war es reversibel. Von 1949 bis 1990 gab es eine DDR – bis das Volk sagte: „Wir sind das Volk“ und schickte die Potentaten nach Hause.

Autokratie – nein Danke. (Autokratie bedeutet Selbstherrschaft)

Wir pochen in der Schweiz auf unsere Selbständigkeit, unsere Unabhängigkeit, auf unser „Anderssein“.
Wir lehnen EWR-Vereinbarungen ab, lehnen einen EU-Beitritt ab und nur der Bilaterale Weg I, II und evtl. III finden wir noch „zumutbar“. Wir wollen SELBSTBESTIMMUNG.

Kommen wir jedoch zum TANZEN, scheinen wir in einer umgekehrten Welt zu leben.

Alle Macht des Volkes geben wir „freiwillig“ ab, entmündigen uns. Daß, was wir staats- und wirtschaftspolitisch vehement abgelehnt haben, vollziehen wir hier.

In unserer FREIZEIT (die freie Zeit, in der wir uns doch FREI und uneingeschränkt bewegen wollen, oder?). FREIZEIT: eine Zeit, in der der Einzelne frei verfügen kann und in dem er frei von bindenden Verpflichtungen ist. Diese Zeit steht für die Erholung von den Anstrengungen beruflicher und sonstiger Obliegenheiten zur Verfügung.

Ist es nicht Zeit über unser Verhalten nachzudenken?

Wie im Sudan, Maghreb und anderen Staaten: „Revolution“ – Veränderung, kann nur VON UNTEN kommen.
Diese kann nicht verordnet werden.

Jeder Tänzer ist für sich selber verantwortlich, für die Situation in der er sich befindet. Hier gilt nicht: „hier sind die andern Schuld“.

Schauen wir uns doch mal das Budget des STSV an, das gerade verschickt wurde.

Wer es nicht kennt, sollte es sich zeigen lassen. Es ist einfach zu lesen. Alle Klubpräsidenten haben es erhalten.

Auffallend ist, daß es keine Investitionen in die Zukunft für KADERpaare gibt.
Auffallend ist, daß es offenbar kein Konzept zur Heranbildung von Nachwuchspaaren gibt?
Auffallend ist, die Schweiz ist international nicht auffindbar. Wir Schweizer haben uns in der Tanzwelt „abgemeldet“.
Auffallend ist, man will „in Breitensport“ investieren, dort, wo der SPDSC/ WDC_AL / und SwissDance schon lange zuhause sind und eine aktive Tanzszene aufgebaut haben und diese leben.

Daß ist wie mit den STSV – Meisterschaften. Die werden ausgetragen, wenn in der Schweiz Internationale Championships stattfinden. Großartige, intelligente Leistung.
Eine richtige „Käpsele-Entscheidung“ mit ‚Tragweite’.

Frage: warum hat man nicht in den letzten Jahren ein wirkliches Kader herangebildet, bei den besten Trainern der Welt trainieren lassen um dann heute auch dort, international, ein Vorzeigemodell zu haben?

Querbeet haben Tanznationen in Europa dieses Modell vollzogen. Schauen wir uns bei den Turnieren die Plätze ab 24 bis 1 an. Wer tanzt da heute, und warum wir Schweizer nicht?

Der „Schweizer Tänzer“ hat die gleiche Begabung wie der Italiener, Ukrainer, Deutscher, Engländer oder Chinese.

Was nicht stimmt: wie wir die Paare zu diesem Erfolg führen. (Da keine Paare nominiert sind führt der STSV auch gar nicht).

Statt dessen werden mehrere Frontenkriege geführt, Energien verschwendet für Unbedeutendes. Man rennt immer noch hinter einer „Olympischen Idee“ her. Käme diese tatsächlich, kein Schweizer Paar könnte olympisch mit Erfolg starten – weil gar keiner da ist. Anstatt also zu träumen, sollte man den Realitäten ins Gesicht sehen und endlich mal anfangen erfolgreich zu arbeiten, als nur zu verwalten. Das ist keine Leistung.

Vertane Zeit.

Dieser Vorstand kann diesen Nicht-Leistungsausweis niemandem in die Schuhe schieben, diese ungenutzte Möglichkeiten, weil sie autark und autokratisch den Verband seit Jahren führt.

Wenn man diese Überlegungen auf den Punkt bringt ist doch die Frage zu stellen:

Haben diese Leute überhaupt noch eine Daseinsberechtigung?

Wo ist der Erfolgsausweis (den verlangt man in der Wirtschaft ja immer!)?

Swinganddance rät jedem Tänzer: schaut Euch die Zahlen an und das, was dieser Vorstand in all den letzten Jahren erreicht hat – und dann sollten die Tänzerinnen und Tänzern anfangen Fragen zu stellen. Es ist NIE zu spät. Und lasst Euch nicht abspeisen mit: da sind "die anderen Schuld" - die "Anderen" gibt es gar nicht. Der STSV regiert ja als Autokratie, oder?

Alle Macht geht vom Volk aus

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