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Tanzen und Diabetes - "Wissen was bei Diabetes zählt“

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Post  onyourheels Fri 19 Aug - 12:09

Tanzen und Diabetes - "Wissen was bei Diabetes zählt“

Ein Bericht mit Infos von www.hobbydancers.ch www.supaleague.ch -

sowie den SPDSC Swiss Professional Dance Sport Council,(www.spdsc.ch/)

Mitglied im SwissDance

(Schweizer Tanzlehrerverband – www.swissdance.ch)


Das SPDSC (Swiss Professional Dance Sport Council) bietet mit der SupaLeague eine neue Plattform für den Turniertanzsport in der Schweiz an.

Startberechtigt sind alle Neueinsteiger, fortgeschrittene Hobbypaare und Paare der Hobby-Team-Match Turniere. Ebenfalls dürfen in der SupaLeague des SPDSC ehemalige lizenzierte Paare der STSV/SDSF (IDSF) starten.

Mit viel Temperament und Ausdruck, mal anmutig elegant, mal feurig frech - das ist Tanzen .

Toben Sie sich aus beim Jive, ziehen Sie im Takt des Wiener Walzers raumgreifende Kreise oder lassen Sie sich mit viel Hüftschwung bei der Rumba verführen. Es gibt den passenden Tanz für jeden Typ und jede Stimmung.

Millionen von Menschen fühlen sich von der Faszination des Tanzens angezogen.

Ob bei Aerobic, klassischem Paartanz oder in der Disco -Tanzen ist seit Jahrzehnten für alle Altersgruppen ein beliebtes Vergnügen, das Spaß macht und fit hält.

Was ist so gesund am Tanzen?

Tanzen sorgt für den Einklang zwischen Körper und Geist

Wer tanzt, bewegt sich nach der Musik und versucht seine persönlichen Gefühle in Bewegungen umzusetzen, ihnen Ausdruck zu verleihen. Durch die rhythmischen Bewegungen wird der gesamte Körper gefordert. Tanzen trainiert neben der Koordination auch Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer. Die Muskeln werden rundum gelockert und gestärkt (z.B.: Bauch-, Rücken-, Arm-, und Beinmuskulatur). Herz- und Kreislaufsystem werden auf Touren gebracht. Mit der richtigen Haltung können sogar Haltungsschäden korrigiert werden.

Zum anderen lenkt die Musik die Gedanken ab, läßt sie schweifen. Die Konzentration auf die Choreographie befreit den Kopf. Der angesammelte Alltagsstreß kann schneller abgebaut werden. Es werden weniger Streßhormone gebildet, und das Glückshormon Endorphin wird freigesetzt.

Wie bewege ich mich im Takt der Musik?

Eins, zwei, drei...

Wer Musik mag oder sogar liebt, der hat auch das Potential zum Tanzen. Für den richtigen Einstieg in den einzelnen Tanz bedarf es der Takterkennung. Jedes Lied erstreckt sich über zeitlich gleich lange Teile, Takte genannt. Jede dieser Sequenzen beinhaltet also die gleiche Anzahl von Schlägen des Grundrhythmus. Um den richtigen Start Ihrer Bewegung zur Musik zu finden, ist die Betonung herauszuhören. Meistens wippt man beim Zuhören schon automatisch an der richtigen Stelle mit.

Ist der Takt erst einmal eruiert und die Betonung erkannt, werden Sie sich fragen, ob hierzu nun langsam oder schnell getanzt werden soll. Ist der Abstand der Betonungen kurz, dann ist dieses Lied schnell zu tanzen (z.B.: Wiener Walzer oder Disco Fox). Ist der Abstand der Schläge länger, dann haben Sie mehr Zeit für Ihre Bewegungen (z.B.: Langsamer Walzer oder Slow-Fox).

Hören Sie sich verschiedene Musikstücke an und vergleichen Sie Takt und Betonung. Sie werden überrascht sein, wie vielfältig Musikstücke sein können...

Welcher Tanz paßt zu mir ... ?

Typcharakter & Tagesstimmung geben den „Tanz“ an
Standardtanz: Langsamer Walzer
erholsamer Tanz, mit Haltung und Anmut über das Parkett schweben: Stellen Sie sich einen milden Herbsttag vor. Der sanfte Wind bläst die Blätter von den Bäumen, die gemächlich zu Boden schwingen... Sie fühlen sich wohl, genießen den Duft in der Luft... so sollten Sie sich fühlen, wenn Sie den Langsamen Walzer tanzen möchten.

Lateinamerikanischer Tanz: Cha-Cha-Cha
schnelle Bewegungen und Drehungen mit betont engem Körperkontakt. Stellen Sie sich eine Südseeinsel vor, die Sonne scheint und am Strand findet eine Beach-Party statt...hier ist Temperament und südländisches Blut gefragt, der Tanz eignet sich besonders gut zum Flirten. Da die Schrittfolgen bei diesem Tanz sehr vielfältig und keck sind, ziehen Sie nicht nur die Zuschauer in Ihren Bann... So sollten Sie sich fühlen, wenn Sie Cha-Cha-Cha tanzen möchten.

• Beliebtester Gast auf Party oder Tanzveranstaltung: Disco-Fox
schnell getanzt, ob Disco oder Tanzcafé, die passende Musik gibt`s überall, wenn Sie sich weder für den Langsamen Walzer, noch für den kecken Cha-Cha-Cha entschließen können, dann präsentiert sich Ihnen der Disco-Fox als „Allround“-Alternative.
Er besteht aus nur drei Schritten, die in gleichmäßigem - schnellem - Tempo gesetzt werden. Die zwei ersten Schritte werden gegangen, der letzte wird nur „geteppt“. Dieser Grundschritt kann nach Herzenslust variiert werden, er wird aber den ganzen Tanz hindurch getanzt. Zusätzliche Variationen erreichen Sie durch schnelle Drehungen oder Sie nehmen Tempo heraus und tanzen gemütlich gekonnt „auf der Stelle“.


Wo kann ich tanzen?

Die Grundschritte der einzelnen Tänze sind schnell erlernt. SwissDance Tanzschulen in Ihrer Umgebung bieten von klassischen Tänzen bis hin zu modernen Tanzbewegungen Kurse an. Man berät Sie sicher gerne. Auch ohne Partner ist man in den Tanzschulen gut aufgehoben.

Die richtige Schuhwahl …?
Wer regelmäßig tanzen möchte, der sollte über die Anschaffung spezieller Tanzschuhe nachdenken. Diese besitzen eine spezielle Sohle und sind aus leichtem Leder, was sich bei längeren Tanzabenden positiv auf den Zustand der Füße auswirkt.

Darauf sollten Sie achten !

• Bevor Sie mit einer neuen Sportart beginnen oder Sie schon lange keinen Sport mehr getrieben haben, sollten Sie in jedem Fall zuvor Ihren Arzt konsultieren.
• Besprechen Sie im Vorfeld mit Ihrem Arzt und Diabetesteam, wie Ihre Therapie unter sportlicher Betätigung angepaßt werden muß.
• Führen Sie ein Sport-Tagebuch
• Testen Sie den Blutzucker vor, nach der Belastung und währenddessen.
• Nehmen Sie vor dem Sport Kohlenhydrate zu sich, deren Wirkung auf den Blutzucker Sie erfahrungsgemäß gut einschätzen können (keine Experimente!).
• Haben Sie immer ein Stück Traubenzucker bei sich, denn Tanzen ist intensive Bewegung, die den Blutzucker stark und langfristig senken kann.
• Falls Sie an Tanz-Turnieren teilnehmen, denken Sie daran, Ihre Insulindosis zu reduzieren. Um wie viele Einheiten Sie welches Ihrer Insuline reduzieren sollten, besprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Auch Ihre Erfahrung spielt hier mit hinein.

Tanzen - das ist Lebensfreude pur !

Frankfurt: ein Bericht über Diabetes und Tanzen

Lange Schlangen der Besucher beim Diabetes-Risikocheck zeigten das große Interesse der Bevölkerung an der von Sanofi initiierten bundesweiten Diabetes-Aktion "Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7" im Rhein-Neckar-Dreieck.

Fast 1.200 Menschen machten mit und ließen ihr persönliches Diabetesrisiko testen oder kontrollierten bei bekannter Diabetes-Diagnose ihre Werte. Interessierte nutzten vor Ort die Gelegenheit, die neuen Blutzuckermessgeräte BGStar® und iBGStar® kennenzulernen.

"Diabetiker, die ihre Blutzuckerwerte kontrollieren, können die Therapiezielwerte erreichen und damit aktiv und unbeschwert leben sowie Spätkomplikationen vermeiden", informierte Professor Andreas Pfützner, Mainz. "Eine Stoffwechseleinstellung mit Blutzuckerwerten möglichst nahe der Norm entscheidet maßgeblich über das Wohlbefinden", betonte der Diabetologe weiter. So kann rechtzeitig die Therapie angepasst werden. Wenn durch eine Änderung des Lebensstils wie mehr Bewegung und Ernährungsumstellung in Verbindung mit oralen Antidiabetika die Therapiezielwerte nicht mehr erreicht werden, kann frühzeitig bei Typ-2-Diabetes mit einer Insulintherapie begonnen werden. Für Daniel Schnelting, zweifacher Deutscher Meister im 200-Meter-Sprint ist Insulin lebensnotwendig.

Er ist seit 20 Jahren Typ-1-Diabetiker und Botschafter der Diabetes-Aktion. Sieben Mal am Tag misst er seinen Blutzucker: "Mein Blutzuckermessgerät ist mir so wichtig wie mein Handy. Ich habe es immer dabei, um regelmäßig meinen Blutzucker zu kontrollieren und zu dokumentieren. Nur so erreiche ich eine optimale Blutzuckereinstellung und kann Spitzenleistungen erzielen", begründet er seine Disziplin. "Bewegung senkt den Blutzucker" mit dieser Aussage motivierte er die Besucher, sich mehr zu bewegen. Neben ausreichend Bewegung ist eine gesunde Ernährung für eine gute Blutzuckereinstellung unerlässlich. Johann Lafer zeigte den Besuchern der Diabetes-Aktion, wie sich jeder ein gesundes Essen schnell und einfach zubereiten kann. Die Rezepte gibt es unterwww.gesuender-unter-7.de .

Über "Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7"

Die von sanofi-aventis initiierte Diabetes-Aktion "Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7" kooperiert seit 2005 mit Fachgesellschaften, Patientenorganisationen, Krankenkassen und Medien: Adipositas Stiftung Deutschland, Arbeitsgemeinschaft niedergelassener diabetologisch tätiger Ärzte e. V. (AND), Apotheken-Depesche, Ärzte Zeitung, Axis-Shield, Bundesverband niedergelassener Diabetologen e. V. (BVND), Bundesverband der Diabetologen in Kliniken e. V. (BVDK), Deutsche Angestellten-Krankenkasse (DAK), Stiftung "Der herzkranke Diabetiker" (DHD), Deutscher Diabetiker Bund (DDB), Deutsche Liga zur Bekämpfung von Gefäßerkrankungen e. V., Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz- und Kreislauferkrankungen e. V. (DGPR), Diabetes-Journal, diabetes-world.net, DAT Deutscher Amateur Turnier Amt http://www.deutsches-amateur-turnieramt.de sowie Berufsverband Deutscher Tanzlehrer (http://www.bdt-ev.de/)
gesundheitswirtschaft rhein-main e. V., HealthCapital, Herzmedizin, Internationale Prävention Organisation e. V. (IPO), Omron, Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe e. V. (VDBD). Neue Partner in diesem Jahr sind die Stiftung "Das zuckerkranke Kind" (DZK) und die Ludwig Arzt GmbH, Spezialist für Fitness und Gesundheit.


Tanzen - das ist Lebensfreude pur ! – Wann kommen Sie bei uns vorbei?


onyourheels

Anzahl der Beiträge : 55
Anmeldedatum : 2011-03-26

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