Freedom has come
Die Schweiz ist ein Rechtsstaat - Erklärung einiger Schweizer Tanzschulen und Turnier-Veranstalter in Sachen Zusammenarbeit mit dem STSV - immer noch aktuell!
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Die Schweiz ist ein Rechtsstaat - Erklärung einiger Schweizer Tanzschulen und Turnier-Veranstalter in Sachen Zusammenarbeit mit dem STSV - immer noch aktuell!
Die Schweiz ist ein Rechtsstaat(und unsere Amateur Tanzwelt?)
Ein Denkanstoss
Zwar haben alle Länder der Erde 3 gemeinsame Merkmale: ein Staatsgebiet, ein Staatsvolk und eine Staatsgewalt, sonst aber unterscheiden sie sich in vielem, so dass es für die einzelnen Menschen von Bedeutung ist, ob sie Schweizer, Ägypter, Italiener oder Russen sind.
Wo gibt es Unterschiede? Zum Beispiel in der Grösse, in den klimatischen Verhältnissen, in den Rassen, Religionen und Sprachen der Bewohner. Eine besonders wichtige Unterscheidung ergibt sich aus der Frage: Wie ist das Verhältnis zwischen der Regierung und dem Staatsvolk?
Oft hört man in diesem Zusammenhag auch den Begriff „Demokratie“. Ursprünglich verstand man darunter einen Staat, in dem das ganze Volk an den grundsätzlichen Entscheiden mitbeteiligt ist. (Demokratie kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Volksherrschaft“)
Im Laufe der Zeit nannten sich nun aber viele Staaten „Demokratie“ ohne es in Wirklichkeit zu sein. Und weil eben nicht jede Demokratie eine Demokratie ist, kann man mit dieser Bezeichnung heute nicht mehr viel fangen.
Die Unterscheidung zwischen Rechtsstaat und Gewaltherrschaft sagt deshalb mehr aus. In einer Gewaltherrschaft ist die persönliche Freiheit stark eingeschränkt: Bei „Wahlen“ gibt es nur Kandidaten einer Partei; die Menschen können sich nicht frei bewegen und vor allem nicht ihr Staatsgebiet verlassen; man darf sich nicht offen und kritisch zur Arbeit der Regierung äussern; die Grundrechte existieren höchstens auf dem Papier usw. Bei „Wahlen“ sind im Vorfeld die Stimmen der Regierenden bereits so manipuliert, dass immer ein Ergebnis von 99.9 % Zustimmung erzielt wird.
Im Rechtsstaat dagegen können die Behörden nicht machen, was sie wollen, sie haben sich an Verfassung und Gesetze zu halten, überdies werden sie vom Volk frei gewählt (also keine manipulierten Stimmen). Eine Opposition ist möglich. Jeder einzelne geniesst garantierte Reche, alle haben die gleichen Chancen, in Schule, Beruft, Politik und Freizeit (Sport).
Die Schweiz ist ein solcher Rechtsstaat.
Merkmale sind:
• Verfassungsänderung und Gesetze stimmt das Volk ab (Referendum)
• Der Bürger kann die Regierung zwingen, ein bestimmtes Problem zu behandeln (Initiative)
• Gemeindeversammlungen und Landsgemeinden veranschaulichen Mitsprache- und Mitbestimmungsrecht des Volkes.
• Es regiert nie einer allein; die Gewalten für Gesetzgebung (Legislative) Gesetzesausführung (Exekutive) und Rechtssprechung (Jurisdiktion) sind getrennt.
Obwohl die Schweiz ein Rechtsstaat ist, soll nicht verschwiegen werden, dass es auch bei uns Probleme im Zusammenleben der Menschen geben kann. Aufgabe aller Bürger ist es, wird es sein, mit der Zeit zu gehen, gegenseitig aufeinander Rücksicht zu nehmen und gemeinsam nach neuen Lösungen zu suchen. Denn das Volk in einem Rechtsstaat hat nicht nur viele Rechte, sondern einige Pflichten. Nur wenn wir sie ernst nehmen und nach ihnen handeln, ist ein Fortschritt möglich, in dem auch Altes und Bewährtes seinen Platz haben kann. Ein Rechtsstaat aber, in dem die Bürger ihren [Demokratischen] Pflichten nicht nachkommen, steht in Gefahr, eines Tages keiner mehr zu sein.
Ein Abriss der Schweizer Geschichte (Kurz-Kurzfassung)
1291 – Gründung der Schweizerischen Eidgenossenschaft als Staatenbund. Siehe auch Schiller>Wilhelm Tell Saga. Die Schweizer vertrieben die Habsburger und befreiten sich von der Knechtschaft. Durch ihre ganze Geschichte hindurch hat die Schweiz (die Schweizer) diese Grundidee aufrecht gehalten.
Wir sind in der Schweiz bis heute stolz auf unsere Direkte Demokratie – „die Kraft, die aus dem Volke kommt“. Alle versuche, diese abzuschaffen entlockt ein Aufbegehren und 90% Wahlbeteilung an der Urne.
So weit so gut.
Wie verhält es sich dann aber in unserer Amateur-Tanz-Welt Schweiz?
Alles vergessen?
Obwohl demokratische Rechte mit Füssen getreten werden, mucken die wenigsten auf. Höchstens ein Schulterzucken.
„Pecunia non olet“ (zu deutsch: Geld stinkt nicht)
Nur weil ein paar Swica oder andere Sponsoren Schweizer Fränkli „fliessen“ lassen kehrt man als Tänzer seine demokratische Rechte unterm Teppich?
Das kann es doch einfach nicht sein.
Wie Rudi Baumann bereits schrieb: ohne TVS-Stimmen wäre das Management des STSV heute schon längst abgewählt. Ganz demokratisch, also ohne gekaufte Stimmen.
Warum regen wir uns als Schweizer im politischen Tagesleben auf, wenn unsere Rechte nicht wahrgenommen werden können, in unserer Schweizerischen Tanzwelt aber, wird das Hirn im Nachtkäschtli abgelegt.
Das ist zu wenig gut. Sind wir mit einem solchen Verhalten nicht schon längst zu Schein-Demokraten, Sonntags-Demokraten, Sofa-Demokraten geworden?
Wenn uns nicht alles mundgerecht und möglichst noch sehr bequem serviert wird, wir uns also nicht mehr engagieren müssen, dann verzichten wir auf unsre Rechte (und Pflichten!)
Mit diesem Verhalten verwirken wir unsere tanzpolitischen Rechte und werden dann entsprechend so behandelt: wie am Gängelband.
Das Verhältnis heute ist: Upstairs – Downstairs. Nach alter Gutherrenart wird über unser Wohl und Wehe entschieden.
Wir sich nicht anpasst ist OUT.
Liebe Tanzfreunde. Kehrt in Euch und denkt über die eigene Position nach.
Die Zeit für eine Veränderung ist gekommen. Jetzt. Hier und heute bei uns in der Schweiz.
Swinganddance
Ein Denkanstoss
Zwar haben alle Länder der Erde 3 gemeinsame Merkmale: ein Staatsgebiet, ein Staatsvolk und eine Staatsgewalt, sonst aber unterscheiden sie sich in vielem, so dass es für die einzelnen Menschen von Bedeutung ist, ob sie Schweizer, Ägypter, Italiener oder Russen sind.
Wo gibt es Unterschiede? Zum Beispiel in der Grösse, in den klimatischen Verhältnissen, in den Rassen, Religionen und Sprachen der Bewohner. Eine besonders wichtige Unterscheidung ergibt sich aus der Frage: Wie ist das Verhältnis zwischen der Regierung und dem Staatsvolk?
Oft hört man in diesem Zusammenhag auch den Begriff „Demokratie“. Ursprünglich verstand man darunter einen Staat, in dem das ganze Volk an den grundsätzlichen Entscheiden mitbeteiligt ist. (Demokratie kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Volksherrschaft“)
Im Laufe der Zeit nannten sich nun aber viele Staaten „Demokratie“ ohne es in Wirklichkeit zu sein. Und weil eben nicht jede Demokratie eine Demokratie ist, kann man mit dieser Bezeichnung heute nicht mehr viel fangen.
Die Unterscheidung zwischen Rechtsstaat und Gewaltherrschaft sagt deshalb mehr aus. In einer Gewaltherrschaft ist die persönliche Freiheit stark eingeschränkt: Bei „Wahlen“ gibt es nur Kandidaten einer Partei; die Menschen können sich nicht frei bewegen und vor allem nicht ihr Staatsgebiet verlassen; man darf sich nicht offen und kritisch zur Arbeit der Regierung äussern; die Grundrechte existieren höchstens auf dem Papier usw. Bei „Wahlen“ sind im Vorfeld die Stimmen der Regierenden bereits so manipuliert, dass immer ein Ergebnis von 99.9 % Zustimmung erzielt wird.
Im Rechtsstaat dagegen können die Behörden nicht machen, was sie wollen, sie haben sich an Verfassung und Gesetze zu halten, überdies werden sie vom Volk frei gewählt (also keine manipulierten Stimmen). Eine Opposition ist möglich. Jeder einzelne geniesst garantierte Reche, alle haben die gleichen Chancen, in Schule, Beruft, Politik und Freizeit (Sport).
Die Schweiz ist ein solcher Rechtsstaat.
Merkmale sind:
• Verfassungsänderung und Gesetze stimmt das Volk ab (Referendum)
• Der Bürger kann die Regierung zwingen, ein bestimmtes Problem zu behandeln (Initiative)
• Gemeindeversammlungen und Landsgemeinden veranschaulichen Mitsprache- und Mitbestimmungsrecht des Volkes.
• Es regiert nie einer allein; die Gewalten für Gesetzgebung (Legislative) Gesetzesausführung (Exekutive) und Rechtssprechung (Jurisdiktion) sind getrennt.
Obwohl die Schweiz ein Rechtsstaat ist, soll nicht verschwiegen werden, dass es auch bei uns Probleme im Zusammenleben der Menschen geben kann. Aufgabe aller Bürger ist es, wird es sein, mit der Zeit zu gehen, gegenseitig aufeinander Rücksicht zu nehmen und gemeinsam nach neuen Lösungen zu suchen. Denn das Volk in einem Rechtsstaat hat nicht nur viele Rechte, sondern einige Pflichten. Nur wenn wir sie ernst nehmen und nach ihnen handeln, ist ein Fortschritt möglich, in dem auch Altes und Bewährtes seinen Platz haben kann. Ein Rechtsstaat aber, in dem die Bürger ihren [Demokratischen] Pflichten nicht nachkommen, steht in Gefahr, eines Tages keiner mehr zu sein.
Ein Abriss der Schweizer Geschichte (Kurz-Kurzfassung)
1291 – Gründung der Schweizerischen Eidgenossenschaft als Staatenbund. Siehe auch Schiller>Wilhelm Tell Saga. Die Schweizer vertrieben die Habsburger und befreiten sich von der Knechtschaft. Durch ihre ganze Geschichte hindurch hat die Schweiz (die Schweizer) diese Grundidee aufrecht gehalten.
Wir sind in der Schweiz bis heute stolz auf unsere Direkte Demokratie – „die Kraft, die aus dem Volke kommt“. Alle versuche, diese abzuschaffen entlockt ein Aufbegehren und 90% Wahlbeteilung an der Urne.
So weit so gut.
Wie verhält es sich dann aber in unserer Amateur-Tanz-Welt Schweiz?
Alles vergessen?
Obwohl demokratische Rechte mit Füssen getreten werden, mucken die wenigsten auf. Höchstens ein Schulterzucken.
„Pecunia non olet“ (zu deutsch: Geld stinkt nicht)
Nur weil ein paar Swica oder andere Sponsoren Schweizer Fränkli „fliessen“ lassen kehrt man als Tänzer seine demokratische Rechte unterm Teppich?
Das kann es doch einfach nicht sein.
Wie Rudi Baumann bereits schrieb: ohne TVS-Stimmen wäre das Management des STSV heute schon längst abgewählt. Ganz demokratisch, also ohne gekaufte Stimmen.
Warum regen wir uns als Schweizer im politischen Tagesleben auf, wenn unsere Rechte nicht wahrgenommen werden können, in unserer Schweizerischen Tanzwelt aber, wird das Hirn im Nachtkäschtli abgelegt.
Das ist zu wenig gut. Sind wir mit einem solchen Verhalten nicht schon längst zu Schein-Demokraten, Sonntags-Demokraten, Sofa-Demokraten geworden?
Wenn uns nicht alles mundgerecht und möglichst noch sehr bequem serviert wird, wir uns also nicht mehr engagieren müssen, dann verzichten wir auf unsre Rechte (und Pflichten!)
Mit diesem Verhalten verwirken wir unsere tanzpolitischen Rechte und werden dann entsprechend so behandelt: wie am Gängelband.
Das Verhältnis heute ist: Upstairs – Downstairs. Nach alter Gutherrenart wird über unser Wohl und Wehe entschieden.
Wir sich nicht anpasst ist OUT.
Liebe Tanzfreunde. Kehrt in Euch und denkt über die eigene Position nach.
Die Zeit für eine Veränderung ist gekommen. Jetzt. Hier und heute bei uns in der Schweiz.
Swinganddance
swinganddance- Anzahl der Beiträge : 277
Anmeldedatum : 2008-11-11
Die Schweiz ist.....
Hallo Swinganddance
Du hast vollkommen Recht.
Viele gehen nur den Weg des geringsten Wiederstandes meckern und maulen hintenherum und machen die Faust im Sack.
Ich habe mir schon viele male die Frage gestellt Warum? Was finden die Paare so toll an dieser ganzen Misere? Wieso halten nicht alle zusammen? Warum wird denen die etwas anderes auf die Beine stellen nicht
Vertrauen geschenkt?
Leider habe ich bis jetzt von all jenen die ich gefragt habe immer nur fadenscheinige Antworten erhalten.
Wenn mir nur jemand die Beweggründe erklären könnte mit Stichhaltigen Gründen versteht sich.
Wenn ich jedoch sehe das auf fb seit Eröffnung der Gruppe "freedom to dance" bis jetzt sich fast 2'700 Personen eingetragen haben weiss ich dass wir mit der Supaleague und dem WDC auf dem einzig richtigen Weg sind.
Wenn Leute wie Richard Gleave, John Wood, Andrew Sinkinson, Marcus Hilton, Massimo Giorganni, Hide Tanaka und und und also alle "Tanzgrössen" dieser Welt diese Gruppe unterstützen kann das nicht falsch.
sein.
Ich gebe einfach die Hoffnung nicht auf auf ein friedliches miteinander tanzen.
Gruss
Bläckpoolfän (Regula)
Du hast vollkommen Recht.
Viele gehen nur den Weg des geringsten Wiederstandes meckern und maulen hintenherum und machen die Faust im Sack.
Ich habe mir schon viele male die Frage gestellt Warum? Was finden die Paare so toll an dieser ganzen Misere? Wieso halten nicht alle zusammen? Warum wird denen die etwas anderes auf die Beine stellen nicht
Vertrauen geschenkt?
Leider habe ich bis jetzt von all jenen die ich gefragt habe immer nur fadenscheinige Antworten erhalten.
Wenn mir nur jemand die Beweggründe erklären könnte mit Stichhaltigen Gründen versteht sich.
Wenn ich jedoch sehe das auf fb seit Eröffnung der Gruppe "freedom to dance" bis jetzt sich fast 2'700 Personen eingetragen haben weiss ich dass wir mit der Supaleague und dem WDC auf dem einzig richtigen Weg sind.
Wenn Leute wie Richard Gleave, John Wood, Andrew Sinkinson, Marcus Hilton, Massimo Giorganni, Hide Tanaka und und und also alle "Tanzgrössen" dieser Welt diese Gruppe unterstützen kann das nicht falsch.
sein.
Ich gebe einfach die Hoffnung nicht auf auf ein friedliches miteinander tanzen.
Gruss
Bläckpoolfän (Regula)
Bläckpoolfän- Anzahl der Beiträge : 266
Anmeldedatum : 2008-11-15
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