Freedom has come
Das seltsame „Demokratieverständnis“ des STSV Vorstandes!!
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Das seltsame „Demokratieverständnis“ des STSV Vorstandes!!
Von Peter Siegrist, Ehrenmitglied TTZ und STSV
Liebe Tanzsportfreunde
Liebe TanzsportlerInnen
Zum neuen Jahr wünsche ich Euch von Herzen alles Gute. Gute Gesundheit und viel Erfolg beim Tanzen, egal ob bei der WDC-Amateurleague oder bei der IDSF. Eigentlich hätte man erwartet, dass auch der STSV-Präsident auf der Homepage im Namen des Verbandes eine Grussbotschaft
für das neue Jahr an seine „Schäfchen“ schreibt.
Das neue Jahr wird ebenso turbulent werden wie das alte. Die anstehenden Probleme, wie z.B. eine bessere Zukunft für den einst so stolzen und erfolgreichen Verband werden, solange dieser Vorstand existiert, kaum lösbar sein. Der Untersuchungsbericht, zwar fertig und dem Auftraggeber und gleichzeitig Angeschuldigten Varisco zur Einsicht und Beurteilung ausgehändigt, wird wohl kaum veröffentlicht werden. So geht das hier zu und her!
Einige STSV-Exponenten haben es fertig gebracht, das Forum „SWISSDANCERSFORUM“ mit der Androhung rechtlicher Schritte gegen den Betreiber mundtot zu machen. Diskriminierende Äusserungen gegen verschiedene STSV Leute, sowie der harte Ton von einigen „Vermummten“ seien rechtswidrig gewesen.
Sicher schauen Sie ab und zu auch in die Verbandshomepage und informieren sich über die Aktivitäten des Verbandes. Dann ist Ihnen sicher das Statement von Erich Stäldi zu den Äusserungen von Rudolf Baumann aufgefallen. Auch ich werde in diesem Statement erwähnt. Rudolf Baumann wurde unter anderem angegriffen, weil er die Zurückstufung des Verbandes von „SWISS OLYMPICS“ kritisiert hatte. Das darf er doch. Nur, es ist nun halt eine Tatsache. Und es nützt nichts, wenn uns Erich Stäldi das Reglement dieses Geldgebers vorliest, das die meisten ohnehin kennen.
Die Tatsache, dass der Schweizer Tanzsport im letzten Drittel aller internationalen Mitgliederländer anzusiedeln ist, ist betrüblich. (Das war auch schon mal anders!!) Dass dem so ist, daran sind weder Rudolf Baumann noch viele Mitgliederklubs des STSV schuld. Dann schon eher die verfehlte Verbandspolitik. Wie soll ein Verband an der Weltspitze mitmischen, wenn ihm laufend junge, talentierte Paare davon laufen oder mit dem Sport aufhören? Die dauernden Paartrennungen tragen auch nichts positives dazu bei. (Warum tun die das wohl?)
Setzt ein Vorstand dann noch im Budget für das neue Jahr unter Nachwuchsleistungssport überall
Fr. 0.00 ! ein, muss man sich nicht wundern, wenn es immer weniger Nachwuchspaare gibt. Präsident Varisco hat ja vorausgesagt, dass es in 5 Jahren kein Standard und Latein mehr gibt. Will er mit einer solchen Geldpolitik dieser seiner persönlichen Meinung noch Nachdruck verschaffen? Die IDSF vertritt Standard- und Latein-Tanzsport ! Deshalb müssen Fördergelder für Standard- und Lateintänzer vorgesehen sein. Und der STSV steht doch in der Pflicht des IDSF, oder nicht ? Oder hat etwa die IDSF ihre Ziele geändert?
Die beiden Disziplinen können, meint Varisco, nur überleben zusammen mit den Trend-Tanzdisziplinen wie Salsa, Bachata, Boogie Woogie usw. Veranstaltungen, bei denen man das ganze „Tanzsortiment“ sehen kann, das sei die Zukunft. Das mag ja sein. Das können Veranstalter ja organisieren, wie sie wollen, wenn sie glauben, damit mehr Publikum anzuziehen.
Der World-Dance - Event in Bern hat gezeigt, dass dem nicht so ist. IDSF–Top-Paare blieben dem Anlass fern. Nach mir zugetragenen Informationen seien weniger Zuschauer in Bern anwesend gewesen als im Jahr 2007. Auch die gebotenen Welt- und Europameisterschaften seien von wenig Tanzpaaren besucht worden. Nur wenig Länder hätten sich am Anlass beteiligt. Ein klarer Beweis, dass der Vorstand auf falsche Ziele setzt.
Wie ich in einer Internetwerbung gelesen habe, wurde dieser Event als der grösste und bedeutendste Tanzsportevent in Europa angepriesen. - Ein Tipp an den WDE-Verein, von einem Veranstalter, der seit 30 Jahren Tanzsport-Events organisiert: Mit solchen Superlativen erreicht man genau das Gegenteil. Wenn man den Sponsoren verspricht, es würden 4'500 Zuschauer und 300 Tanzpaare aus aller Welt erwartet -- und dann kommen gerade mal 1/3 davon, hat man verspielt. Nicht gehaltene Versprechen werden nämlich von Sponsoren und Besuchern übel vermerkt und nicht vergessen.
Solche Veranstalter schaden deshalb dem ganzen Tanzsport sehr. Enttäuschte Sponsoren werfen nämlich gerne Veranstalter derselben Sportart in einen Topf. Ich persönlich habe Mails bekommen von Tanzsportfreunden, die glaubten, ICH hätte hinter dieser Veranstaltung gestanden, und haben sich sehr negativ darüber geäussert!
Zum Schluss:
Der desolate Zustand im STSV und die Gewissheit, dass sich unter diesem Vorstand in den nächsten Jahren nichts ändern wird, haben mich dazu gebracht, mich bereit zu erklären, am 6. November 2010 für die WDC-Amateurleague und für den neugegründeten Schweizer Profi-Tanzsport-Verband SPDSC die offenen Europameisterschaften in Ballroom und Latein durchzuführen. Es gibt in der Schweiz keine andere Möglichkeit mehr, als diesen Weg zu gehen, um den Paaren die Möglichkeit zu bieten, frei und ohne Verbandszwang und Druck ihrem schönen Sport zu fröhnen.
All denjenigen, die jetzt im Internet und auf der STSV Homepage behaupten, diese neue Entwicklung werde dem Tanzsport in der Schweiz Schaden zufügen, rate ich dringend, sich zuerst zu überlegen, WER oder WAS denn eigentlich der Entwicklung des Schweizer Standard- und Lateintanz-Sportes schadet.
Ich habe diesen Bericht unter dem Titel „ Das seltsame Demokratieverständnis“ des STSV-Vorstandes geschrieben. Ich frage Euch, liebe Tanzsportfreunde, liebe TanzsportlerInnen, findet Ihr es korrekt, dass Tänzer und Tanzsportinteressierte nur mit Drohungen bei der Stange gehalten werden können? Dass verdienstvollen Persönlichkeiten im Tanzsport, wie Rudolf Baumann, nicht erlaubt wird, eine Gegendarstellung zu veröffentlichten falschen oder unvollständigen Behauptungen zu schreiben. Das Forum, welches als einziges eine solche Diskussionsplattform bieten könnte, wurde platt gemacht. –
Ist das Schweizer Demokratie???
Mit tanzsportlichen Grüssen
Peter Siegrist
Liebe Tanzsportfreunde
Liebe TanzsportlerInnen
Zum neuen Jahr wünsche ich Euch von Herzen alles Gute. Gute Gesundheit und viel Erfolg beim Tanzen, egal ob bei der WDC-Amateurleague oder bei der IDSF. Eigentlich hätte man erwartet, dass auch der STSV-Präsident auf der Homepage im Namen des Verbandes eine Grussbotschaft
für das neue Jahr an seine „Schäfchen“ schreibt.
Das neue Jahr wird ebenso turbulent werden wie das alte. Die anstehenden Probleme, wie z.B. eine bessere Zukunft für den einst so stolzen und erfolgreichen Verband werden, solange dieser Vorstand existiert, kaum lösbar sein. Der Untersuchungsbericht, zwar fertig und dem Auftraggeber und gleichzeitig Angeschuldigten Varisco zur Einsicht und Beurteilung ausgehändigt, wird wohl kaum veröffentlicht werden. So geht das hier zu und her!
Einige STSV-Exponenten haben es fertig gebracht, das Forum „SWISSDANCERSFORUM“ mit der Androhung rechtlicher Schritte gegen den Betreiber mundtot zu machen. Diskriminierende Äusserungen gegen verschiedene STSV Leute, sowie der harte Ton von einigen „Vermummten“ seien rechtswidrig gewesen.
Sicher schauen Sie ab und zu auch in die Verbandshomepage und informieren sich über die Aktivitäten des Verbandes. Dann ist Ihnen sicher das Statement von Erich Stäldi zu den Äusserungen von Rudolf Baumann aufgefallen. Auch ich werde in diesem Statement erwähnt. Rudolf Baumann wurde unter anderem angegriffen, weil er die Zurückstufung des Verbandes von „SWISS OLYMPICS“ kritisiert hatte. Das darf er doch. Nur, es ist nun halt eine Tatsache. Und es nützt nichts, wenn uns Erich Stäldi das Reglement dieses Geldgebers vorliest, das die meisten ohnehin kennen.
Die Tatsache, dass der Schweizer Tanzsport im letzten Drittel aller internationalen Mitgliederländer anzusiedeln ist, ist betrüblich. (Das war auch schon mal anders!!) Dass dem so ist, daran sind weder Rudolf Baumann noch viele Mitgliederklubs des STSV schuld. Dann schon eher die verfehlte Verbandspolitik. Wie soll ein Verband an der Weltspitze mitmischen, wenn ihm laufend junge, talentierte Paare davon laufen oder mit dem Sport aufhören? Die dauernden Paartrennungen tragen auch nichts positives dazu bei. (Warum tun die das wohl?)
Setzt ein Vorstand dann noch im Budget für das neue Jahr unter Nachwuchsleistungssport überall
Fr. 0.00 ! ein, muss man sich nicht wundern, wenn es immer weniger Nachwuchspaare gibt. Präsident Varisco hat ja vorausgesagt, dass es in 5 Jahren kein Standard und Latein mehr gibt. Will er mit einer solchen Geldpolitik dieser seiner persönlichen Meinung noch Nachdruck verschaffen? Die IDSF vertritt Standard- und Latein-Tanzsport ! Deshalb müssen Fördergelder für Standard- und Lateintänzer vorgesehen sein. Und der STSV steht doch in der Pflicht des IDSF, oder nicht ? Oder hat etwa die IDSF ihre Ziele geändert?
Die beiden Disziplinen können, meint Varisco, nur überleben zusammen mit den Trend-Tanzdisziplinen wie Salsa, Bachata, Boogie Woogie usw. Veranstaltungen, bei denen man das ganze „Tanzsortiment“ sehen kann, das sei die Zukunft. Das mag ja sein. Das können Veranstalter ja organisieren, wie sie wollen, wenn sie glauben, damit mehr Publikum anzuziehen.
Der World-Dance - Event in Bern hat gezeigt, dass dem nicht so ist. IDSF–Top-Paare blieben dem Anlass fern. Nach mir zugetragenen Informationen seien weniger Zuschauer in Bern anwesend gewesen als im Jahr 2007. Auch die gebotenen Welt- und Europameisterschaften seien von wenig Tanzpaaren besucht worden. Nur wenig Länder hätten sich am Anlass beteiligt. Ein klarer Beweis, dass der Vorstand auf falsche Ziele setzt.
Wie ich in einer Internetwerbung gelesen habe, wurde dieser Event als der grösste und bedeutendste Tanzsportevent in Europa angepriesen. - Ein Tipp an den WDE-Verein, von einem Veranstalter, der seit 30 Jahren Tanzsport-Events organisiert: Mit solchen Superlativen erreicht man genau das Gegenteil. Wenn man den Sponsoren verspricht, es würden 4'500 Zuschauer und 300 Tanzpaare aus aller Welt erwartet -- und dann kommen gerade mal 1/3 davon, hat man verspielt. Nicht gehaltene Versprechen werden nämlich von Sponsoren und Besuchern übel vermerkt und nicht vergessen.
Solche Veranstalter schaden deshalb dem ganzen Tanzsport sehr. Enttäuschte Sponsoren werfen nämlich gerne Veranstalter derselben Sportart in einen Topf. Ich persönlich habe Mails bekommen von Tanzsportfreunden, die glaubten, ICH hätte hinter dieser Veranstaltung gestanden, und haben sich sehr negativ darüber geäussert!
Zum Schluss:
Der desolate Zustand im STSV und die Gewissheit, dass sich unter diesem Vorstand in den nächsten Jahren nichts ändern wird, haben mich dazu gebracht, mich bereit zu erklären, am 6. November 2010 für die WDC-Amateurleague und für den neugegründeten Schweizer Profi-Tanzsport-Verband SPDSC die offenen Europameisterschaften in Ballroom und Latein durchzuführen. Es gibt in der Schweiz keine andere Möglichkeit mehr, als diesen Weg zu gehen, um den Paaren die Möglichkeit zu bieten, frei und ohne Verbandszwang und Druck ihrem schönen Sport zu fröhnen.
All denjenigen, die jetzt im Internet und auf der STSV Homepage behaupten, diese neue Entwicklung werde dem Tanzsport in der Schweiz Schaden zufügen, rate ich dringend, sich zuerst zu überlegen, WER oder WAS denn eigentlich der Entwicklung des Schweizer Standard- und Lateintanz-Sportes schadet.
Ich habe diesen Bericht unter dem Titel „ Das seltsame Demokratieverständnis“ des STSV-Vorstandes geschrieben. Ich frage Euch, liebe Tanzsportfreunde, liebe TanzsportlerInnen, findet Ihr es korrekt, dass Tänzer und Tanzsportinteressierte nur mit Drohungen bei der Stange gehalten werden können? Dass verdienstvollen Persönlichkeiten im Tanzsport, wie Rudolf Baumann, nicht erlaubt wird, eine Gegendarstellung zu veröffentlichten falschen oder unvollständigen Behauptungen zu schreiben. Das Forum, welches als einziges eine solche Diskussionsplattform bieten könnte, wurde platt gemacht. –
Ist das Schweizer Demokratie???
Mit tanzsportlichen Grüssen
Peter Siegrist
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